Bescheidenheit, Grosszügigkeit und Weitsicht
Am 5. Dezember 2000 gründete das Ehepaar Iris und Dr. rer. pol. Edgar Haldimann gemeinsam mit den zukünftigen Stiftungsratsmitgliedern in Lenzburg die Haldimann-Stiftung. Die eigentliche Triebfeder war Iris Haldimann, welche schon immer ein grosses Herz für Tiere hatte und sich insbesondere für heimatlose Hunde, Katzen und Kleintiere einsetzte. So durften auch immer wieder Tierheime von ihrer Grosszügigkeit profitieren. Ehemann Edgar Haldimann übernahm das Sekretariat der Stiftung, die schon bald Mittel für verschiedenste Tierschutzprojekte bereit stellen konnte. Davon profitierten sowohl Wildkatzen, Kaninchen oder Eber, aber auch Pferde, Igel, Fische oder Wölfe. Nebst der Unterstützung der Tierschutzforschung an Hochschulen ist heute das Natur- und Tierschutzkompetenzzentrum Schweiz das aufwändigste Projekt der Haldimann-Stiftung.
Im Frühling 2009 verstarben die beiden Stiftungsgründer kurz nacheinander. Ihr Geist, ihre Ideen und ihr Anliegen, den Tieren ein artgemässes Dasein zu ermöglichen und sie vor menschlichen Übergriffen zu bewahren, leben aber auch heute noch in der Stiftung weiter.
Haldimann-Stiftung
Stiftungszweck
Die Haldimann Stiftung bezweckt im weitesten Sinne die Förderung des Tierschutzes in der Schweiz. Menschen sollen für mehr Respekt und Achtung vor dem Mitgeschöpf Tier sensibilisiert werden. Im Fokus steht auch die ständig zu verbessernde Gesetzgebung zum Schutz der Tiere, die auch heute noch vieler Anpassungen bedarf. Ebenso wichtig ist die Tierschutzforschung an den Hochschulen, ohne deren Ergebnisse Tierschutz nicht wirksam umgesetzt werden kann.