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Tiere - von vielen vielfältig genutzt

Kompanima orientiert sich bei seinen Angeboten und Aktivitäten in erster Linie am Wohlergehen der Tiere, aber auch an den Ansprüchen, Gewohnheiten und Vorlieben seines Publikums. Das sind Menschen, die Tiere nutzen wie auch solche, die Tiernutzende von Gesetzes wegen kontrollieren. Oder die beruflich mit Tieren umgehen oder sich in der Freizeit an ihnen erfreuen. Dass wir Tiere nutzen, ist nicht a priori schlecht, denn es kann für Mensch und Tier bereichernd sein. Die Vielfalt aber, in der wir es tun sowie unsere unterschiedlichen Motive eröffnen schnell ein breites Feld von Anwendungen, bei denen die Tierbedürfnisse zu kurz kommen oder gar auf der Strecke bleiben. Die Art der Nutzung eines Tieres gibt nämlich vor, was wir wissen müssen, um Fehler zum Schaden der Tiere zu vermeiden. Unser Verstand ist gefragt, aber auch Einfühlungsvermögen und Respekt. Ob ich ein Pferd vor den Sulkie spanne, es durch den Springparcours reite, als Freizeitkumpan halte, Trekkings veranstalte oder mit ihm an einem Schönheitswettbewerb teilnehme - immer benötige ich ein umfangreiches und solides Grundwissen zu seinem Wesen und Verhalten, aber genauso Spezialkenntnisse. Hunde sind Kumpane, treiben mit uns Sport, sind Versuchstiere oder professionelle Helfer. Tiere sind also nicht einfach kategorisiert nach Haus-, Bauernhof-, Heim- oder Versuchstieren, sondern sie werden anhand ihres Nutzungszwecks umschrieben. Auf dieser Webseite sind die Unterkapitel entsprechend gewählt und auch im Ausbildungsangebot von Kompanima wird darauf Wert gelegt. Dieses System soll helfen, gezielt und situationsbedingt mehr für das Wohlergehen der Tiere erreichen zu können.

Zwangsmassnahmen

Der Einsatz fragwürdiger Hilfsmittel ist ein Sinnbild für die Instrumentalisierung von Tieren. Kommen fehlendes Tierverständnis, begrenztes Einfühlungsvermögen, mangelnde persönliche Fähigkeiten wie auch falscher Ehrgeiz hinzu, ist die Grenze zur Tierquälerei schnell überschritten.